Eine Gegenüberstellung vom Benziner zum Diesel
Für viele Autokäufer stellt sich bei der Anschaffung eines Kraftfahrzeugs die Frage nach der Motorart. Was ist nun besser, ein Benziner oder ein Diesel?
Wie so oft im Leben kann diese Frage nicht generell beantwortet werden, da immer die persönliche Situation (wie z. B. die voraussichtliche Jahreskilometerleistung) genauer betrachtet werden muss und sich daraus auch unterschiedliche Ergebnisse ergeben. Nachfolgend erhalten Sie daher einige Tipps, die Ihnen diese Entscheidung etwas erleichtern sollten:
Der Benziner
Seit einigen Jahren steigt die Anzahl der Neuzulassungen mit Benzinmotor stetig an, vermutlich wird sich dieser Trend auch verstärken bzw. sich in Hybridmotoren mit Benzinantrieb fortsetzen. dafür:
Vorteile
- Er ist billiger in der Anschaffung
- Ein geringeres Eigengewicht im Verhältnis zur jeweiligen Motorleistung
- Ein größerer Drehzahlbereich
- Eine höhere Laufruhe
- Niedrigere KFZ-Steuer in Deutschland
Nachteile
- Ein höherer Kraftstoffverbrauch
- Umweltbelastung durch Kohlenmonoxid und Stickoxid
- Ein niedriger Nutzwirkungsgrad
Der Diesel
Im November 2007 wurden knapp die Hälfte aller neuen PKWs mit einem Dieselmotor verkauft. Seitdem geht diese Zahl kontinuierlich zurück. Trotzdem sollten Sie alle Vor- und Nachteile abwägen:
Vorteile
- Ein geringerer Kraftstoffverbrauch
- Ein höherer Nutzwirkungsgrad als beim Benzinmotor
- Gegebenenfalls ein geringerer Wertverlust
- Das größere Drehmoment
Nachteile
- Er ist teurer in der Anschaffung
- Eine geringere Laufruhe
- Höheres Eigengewicht