Reifendruck - Tipps und Hinweise
Reifendruck
Keinesfalls zu niedrig, aber auch nicht zu hoch!
Der richtige Reifendruck ist maßgeblich für den Benzinverbrauch, der Lebensdauer des Pneus sowie den Fahrkomfort verantwortlich. Außerdem spielt er eine wichtige sicherheitstechnische Rolle.
Daher empfiehlt es sich, diesen regelmäßig zu kontrollieren. Wenn er zu hoch ist, hat der Reifen nicht mehr den optimalen Kontakt zur Fahrbahn wodurch sich der Bremsweg verlängern kann. Bei zu niedrigem Druck kann sich der Pneu erhitzen, was dann zu erhöhten Verschleiß und Kraftstoff-Mehrverbrauch führt. Außerdem steigt dadurch das Unfallrisiko.
Der richtig Druck
Orientieren Sie sich grundsätzlich an den Vorgaben des KFZ-Herstellers, gemessen wird immer bei kaltem Reifen. Bei Fragen hilft Ihnen gerne auch Ihre Fachwerkstatt. Bei leicht erhöhten Reifendruck (z. B. um 0,2 Bar) sinkt der Rollwiderstand und dadurch auch der Benzinverbrauch.
Denken Sie daran, bei Fahrten mit erhöhter Zuladung auch den Druck zu erhöhen.
In letzter Zeit werden vermehrt Reifendruckkontrollsysteme in PKWs verbaut, welche komfortabel den Fahrer über den aktuellen Zustand informieren.
Stickstoff in den Reifen
Seit längerem gibt es die Möglichkeit, Reifen anstatt mit normaler Luft mit reinem Stickstoff zu befüllen. Als Argument wird beispielsweise genannt, dass sich dieses Gas bei längeren Fahrten nicht so stark erhitzt. Grundsätzlich konnte sich dieses Verfahren bis heute nicht am Markt durchsetzten und ist umstritten.